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WAS

Musikalische Weiterbildung
Die Grundlagen der Barockmusik
und nicht nur der Barockmusik...

Professionelle Weiterbildung für ausübende Musiker !

Wie gut sprechen Sie musikalisch?

Sie lernen die Grundsätze der musikalischen Sprache auf  der Basis der barocken Figuren- und Affektenlehre sowie der barock-antiken Rhetorik die nötigen Grundlagen für jede musikalische Interpretation !

Sie lernen :   

Klangrede !  Prosodie!  Die Rhetorik in der Musik !   Textverständnis !

TEXT lesen - statt Noten lesen.

Hörgewohnheiten hinterfragen.

Das Metronom ist wie die Stange im Ballettsaal für Eleven.

Beides gehört nicht auf die Bühne!

Musik ist eine globale, nonverbale Sprache: Klangrede.

Wir müssen die einzelnen Töne so gestalten, dass daraus verschiedene,

verstehbare musikalische Vokabeln (durch Silben, Vorsilben,

Wortstämme, Endungen) entstehen, die dann auch eine Botschaft

vermitteln können. Das ist musikalische Rhetorik, universell verstehbar.

Das Metronom ist der Tod der Musik (wie beim Sprechen auch).

Wir müssen metrisch spielen, nicht metronomisch.

Musik.... nicht pünktliche Töne!

Die nonverbalen Vokabeln lernen wir in der Figuren- und Affektenlehre.

So können wir Textverständnis entwickeln und gelangen zu wirklicher Interpretation.

Guter musikalischer Ausdruck beginnt beim Streicher

mit den richtigen Strichen!

Abstrich und Aufstrich richtig eingesetzt, ist schon allerbeste Voraussetzung!

Wenn wir uns aus der "Laienästhetik der Romantik" (H.-H. Unger) lösen und diese
kenntnisreich durch barocke "Klangrede" ersetzen,
tut sich ein Feld der musikalischen Interpretation von unermesslichem Reichtum auf.
Reichtum statt metronomischem Einerlei!             Musik ist mehr als Virtuosität
Unterrichtsthemen

Spieltechnik, Streichtechnik

 Instrument, Bogen, Besaitung, Haltung, Aufstrich - Abstrich, Tongestaltung, Fingersatz

​​

Der technische Aspekt

​Intonation, Stimmen, Temperaturen, Tonarten

Der musikalische Aspekt

​Reine Intonation, Kombinationstöne, Semitonus minor/major, historische Temperaturen, Tonartencharakteristik

Takthierarchie, Nobilis - Vilis, Rhetorik, Artikulation, Taktart und Schwerpunkt, Auftakt - Abtakt, Anabase - Katabase, Klangrede

​Geschmack: italienisch - französisch - vermischter Geschmack, Nonlegato, Phrasierung, Inégalité, Ungleichheit

Dynamik, Affekt, Tempo, Metronom/Metrik, Rubato, Agogik, Tanzsätze, wesentliche Manieren, willkürliche Veränderungen, Tremolo/Vibrato,

Messa di voce, Ästhetik des Vortrags, Zusammenspiel, „Werktreue“, Textverständnis, Scordatura, Ensemble, Quellen etc.

 

Sie lernen den Unterschied des barocken Spielens und Streichens zur modernen „Russischen Schule“, den musikalischen Gebrauch des Bogens, die Musik mit dem Bogen “auszusprechen“, Artikulation, Rhetorik, Textverständnis stilsicher anzuwenden

​​

Sie bringen

 

 Ihr Instrument (z.B. Violine, Viola, Violoncello) und Ihre Literatur mit. Optimal ist Autograph, Urtext.

 

Barockinstrument und Barockbogen sind natürlich ideal. Auch ein Zweitinstrument mit Darmsaiten ist gut.

 

Stimmton a’ 415 Hz ist erwünscht.

Auch auf modernem Instrumentarium ist die Vermittlung barocker „Basics“ möglich und sinnvoll.

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